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Somit erübrigen
sich zur Ungeduld treibende Fummeleien mit den Schloßschraubenverbindungen,
welche sowohl die Positionierung der Module zueinander in der Höhe,
sowie nach vorn und hinten - und natürlich den Zusammenhalt
- übernehmen müssen. Mir erscheint es auch langfristig
stabiler als Holzdübelverbinder zum Positionieren, denn Holzdübellöcher
können im Laufe der Zeit ausgatscheln. Ausserdem kann man sich
das Geld sparen für nicht unbedingt billige Lösungen mit
ins Holz einzubauenden Metallbolzen und -hülsen. Besonders
bewährt sich diese Methode mit Stab und "U", wenn
Schienen in mehreren Ebenen angeordnet werden sollen. Ich hoffe,
das Prinzip ist leicht verständlich. Dies ist nur eine Anregung
für sichere Modulverbindungen, ich habe für meine Anlage
weitere Varianten je nach Bedarf.
Ich verwende
für die Modulkästen Gabun-Stab-Tipla. Auch wenn diese
Platten im Gegensatz zu normalem Holz kaum arbeiten man sollte
sicherheitshalber doch darauf achten, daß alle Holzteile liegende
Stäbe haben, oder stehende. Vor allem wenn es im Modellbahnraum
übers Jahr recht unterschiedliches Raumklima gibt. Stehende
und liegende Stäbe an einer Modulverbindung nicht kombinieren!
Denn das Holz arbeitet im Lauf der Zeit völlig unterschiedlich
vorwiegend in der Breite, weniger in der Länge
womit die Mühen um sichere Modulverbindungen umsonst wären.
Lediglich die kleinen Seitenteile an den "Us" können
stehende Stäbe sein.
Falls es Fragen
gibt einfach eine Mail
senden.
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