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Mit diesem Katalog
von 1987 begann das Interesse an der Verwirklichung einer RhB-Anlage.
Allerdings hatte ich einigen Respekt vor dem Bau einer solchen Anlage,
denn die Bilder von Anlagen im Katalog zeigten ein Können,
das ich damals noch nicht besass. Also baute ich weiterhin an meiner
DB-Anlage der 60er Jahre.
Dann kündigte
sich 1993 der zweite Sohn an und aus war's mit dem Platz.
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Der
einzig freie Raum im Haus war eine Kammer von 2,10 x 2,90m. Zu klein
für die großen Loks und Züge mit maßstäblich
langen 26,5 m Wagen. Ich erinnerte mich des Bemo-Kataloges. Fast jeden
Abend blätterte ich vor und zurück und begann für den
kleinen Raum zu planen. Der alte Fuhrpark wurde kurzentschlossen verkauft
und dafür RhB-Fahrzeuge, Schienen, Weichen und und und ... beschafft.
Das nebenstehende Bild zeigt, daß die Anlage wie eine große
Gleiswendel konzipiert war. |
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Wichtig
war mir, einen Punkt zu Punkt Verkehr zu haben mit Lokumsetzen.
Die untere Ebene war Schattenbahnhof 1. Von dort führte eine
Wendel nach oben zum Landschaftsteil. Eine Ebene über Schattenbahnhof
1 lag Schattenbahnhof 2, mit gegenläufiger Wendel zum Landschaftsteil.
Auf einer Langseite des Raumes war ein Bahnhof geplant, in dem sich
vorbildgerecht lange Züge begegnen konnten. Hier war der Scheitelpunkt
der Fahrt von Schattenbahnhof 1 zu 2 oder umgekehrt. |
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Kurz nach der
Geburt des Sohnes zogen wir in ein anderes Haus, in dem ich etwas
mehr Platz für die Anlage habe. Von Anfang an war diese modular
konzipiert, was einen problemlosen Transport ermöglichte. Dieses
Bild zeigt einen fast kompletten Überblick.
In
den Schattenbahnhöfen konnte man auf einem Gleis einen langen
und einen kürzeren Zug aufstellen. Pro Bahnhof gab es 5 Abstellgleise
und ein Umfahrgleis.
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Zusätzlich
war am Kopfende der beiden Gleisharfen noch ausreichend Abstell-Möglichkeiten
für Lokis. Im Vordergrund des Bildes (mit dem kreativen Chaos)
der Platz für den Bahnhof im Lanschaftsteil. Die Trasse führte
links durch den Tunnel unter die Spanten aussen und immer an der Wand
lang in den unteren Schattenbahnhof. Die Trasse auf welcher der Zug
steht, führt aus dem rechten Bahnhofsende über eine kleine
Brücke und anschliessendem Tunnel auf der inneren Wendel nach
Schattenbahnhof 2. |
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Hier
ist ein Teil des Untergrundes vom Bahnhof zu sehen. In jeder Wendel
gab es noch eine zweigleisige Ausweichstation. Damit musste man nicht
zu lange warten, bis wieder ein Zug in den Lanschaftsteil einfahren
konnte. Immerhin ergab eine Umrundung auf der Wendel eine Länge
von etwa 89 m. Als maximale Steigung waren 2 2,5
vorgesehen. Somit konnten alle Loks wie ihre Originale vorbildlich
lange Garnituren ziehen. |
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Nebenstehendes
Bild verdeutlicht, welche großen Höhenunterschiede es für
die Züge zu bewältigen galt. Für das ehemalige kleine
Zimmerchen war dieses Anlagen-Konzept eine gute Möglichkeit,
vorbildgerecht lange Züge fahren zu lassen und abzustellen. Aber
im neuen größeren Raum keimten schon bald Gedanken an eine
andere Anlage, welche das Raumangebot auch ausfüllt. Mir gefiel
es in diesem Eisenbahnzimmer nicht mehr, dem längsten Teil der
Zugfahrt unterirdisch zuzusehen. |
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So
habe ich die Anlage im vergangenenx Jahr abgebaut und eine neue ist
im Entstehen ... |
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