Pythagoras
576 - 496 v.Chr.
Sohn des Mnesarchos. Aus Samos.
Im fünften Jahr der Herrschaft des Polykrates verließ Pythagoras seine Heimat und ging nach Kroton. Dort gründete er eine religiös fundierte Brüderschaft und lehrte Reinheitsvorschriften, seine Zahlenmystik, seine Gedanken zur Harmonie der Sphären und zur Wiedergeburt. Der Widerstand gegen seine Lehren und seine politische Tätigkeit zwang ihn, in hohem Alter nach Metapont umzusiedeln, wo er starb. Seine Lehre wirkte bis in die Spätantike.
Aus Hafner, G.: Bildlexikon antiker Personen, S. 239.
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