Lake Louise  /  Moraine Lake 
An unserem ersten Tag, fuhren wir nach Field wo ein Nationalpark-Zentrum eingerichtet ist. Dort holten wir Informationen über die verschiedenen Sehenswürdigkeiten und den Parkausweis, der für die Nutzung der einzelnen Angebote erforderlich ist. Den Ausweis kann man auch an einem der vielen Automaten im Park lösen (Wir wurden in den nächsten Tagen 3mal auf die Gültigkeit des Ausweises kontrolliert). 
Es ging weiter zu dem Ort Lake Louise. Zuerst schauten wir uns den mit einer Stichstrasse zu erreichenden Moraine Lake an, Trotz das es kurz zuvor etwas geregnet hat, waren noch sehr viele Leute am See. Nach etwas 5 min. Fußmarsch am See entlang, waren nur noch vereinzelt Menschen anzutreffen. So konnten man seine Schönheit, trotz Gewitterstimmung oder gerade deshalb genießen.
 
Nach etwa 2 Stunden Aufenthalt fuhren wir zum Lake Louise. Wegen des unbeständigen Wetters wollten wir keine Größere Wanderung unternehmen, obwohl es noch einige Seen zu erwandern gibt. Am Eisenbahnhotel von Lake Louise herrschte Hochbetrieb, man stand sich gegenseitig auf die Füße. Doch wiederum nach 5 min Fußmarsch am See entlang nahmen die Menschenmassen deutlich ab. Am Ende des Sees konnte man in der Übungswand ein paar Kletterer beobachten, bevor man den leichten Anstieg zum Teehaus in Angriff nahm. 
 
Zurück am Auto bogen wir gleich nach dem verlassen des Parkplatzes in eine kleine Straße, die nach Field ausgeschilderte ist ein. Kurz bevor man den Highway 1 erreicht, kommt man an die große Wasserscheide, die gut auf Schautafeln beschrieben wird.
 
Auf dem Heimweg machten wir noch kurz Rast an den Spiraltunnels am Kicking Horse Paß, um uns auf der Aussichtsplattform über die Bahngeschichte zu informieren. 
 
  © Diethelm Döll 1998