Ausschnitte aus Zeitungsartikeln

Zwei Berichte über das Jubiläumskonzert "25 Jahre" in der bigBOX:


Beim Jazzfrühling 2010 nahmen wir eine CD auf. Hier der Bericht:

Da sprühen die Funken
Neue CD Big Band „Babel and the Goodmen“ legt ein furioses Live-Doppelalbum vor
Ja, das swingt herrlich, groovt lässig, geht unter die Haut und im nächsten Moment richtig klasse ab: Ganz lapidar und bescheiden „Stadttheater 2010“ nennen Babel and the Goodmen ihr aktuelles Album. Auf zwei CDs wurde das Konzert, das die Kemptener Bigband im Rahmen des 26. Kemptener Jazzfrühlings gab, dokumentiert. Aber es ist weit mehr als eine schöne Erinnerung an einen funkensprühenden Auftritt. Das Doppel-Album ist eine mitreißende Leistungsschau eines 27-köpfigen Jazzorchesters, das als Schulband startete. 1988 hatte die von Martin Babel gegründete junge Formation erste Auftritte bei Festen des Kemptener Carl-von-Linde-Gymnasium. Die Lust musikbegeisterter Mitschüler am fröhlichen, fetzigen Big-Band-Sound hatte der Saxofonist und Klarinettist kanalisiert und „Babel and the Goodmen“ gegründet.
Und die einstige „Schulband“ hat sich zu einer professionell auftretenden, vielseitigen Big Band entwickelt, die über einen erstaunlich homogenen Sound (darunter jeweils sechs Saxofone und Posaunen sowie sieben Trompeten) und ausdrucksstarke Solisten verfügt. Ein klug gewählter sanft-schnurrender Einstieg ist der Duke-Ellington-Klassiker „In a mellow tone“. Doch dann geht schon die Post ab mit dem „Trumpet Blues“. Gitarrist Dirk Horeth erweist sich als feiner Blues-Man (unter anderem im „Stormy Monday Blues“). Einfach klasse ist „US“ von Thad Jones mit starken Soli von Daniel Mark Eberhard (Keyboard), Tobias Buhl (Baritonsax) und Martin Babel (Sopransax). Sängerin Sibylle Baldauf sorgt für delikaten wohligen, vokalen Schauer (beispielsweise im Michael-Bublé-Hit „Everything“). Gemeinsam mit Bandleader Babel serviert sie auch zwei spritzige Latin-Nummern („De camino a la vereda“, „El cuarto de Tuba“). 17 Titel finden sich auf dem abwechslungsreichen Doppelalbum, das im Grunde keinen Durchhänger hat und das vom ersten bis zum letzten Titel richtig Spaß macht.
Die Doppel-CD von Babel and the Goodmen „Stadtttheater 2010“ kostet 10 Euro und ist erhältlich in Kempten bei Musik-Rimmel (0831/22 776) oder per E-Mail: martin.babel@allgaeu.org
Kempten (Michael Dumler) | 03.08.2011 00:00 Uhr AZ

Über das Jazzfrühling-Konzert 2007 war zu lesen:

Am 19.07.04 war zu lesen
Zwei Stunden Live-Sendung mit dem Deutschland Radio gab es am Samstag ab 15 Uhr am Kemptener Rathausplatz. ... "Babel and the Goodmen". Sie sorgten während der Sendung für den richtigen Ton.

Gleich zwei Photos gab es am 29.05.04 zur
Premiere auf der Freilichtbühne
Stadtkapelle Kempten und "Babel and the Goodmen" geben Gemeinschaftskonzert

Zur Eröffnung der bigBOX in Kempten stand am 13.10.03 unter einem großen Bild:
Babel and the Goodmen und ihre Blues-Brothers-Show: Die Big Band sorgte mit der Einlage für Begeisterung beim Publikum



"Historische" Pressemeldungen

Ulrich Köbl schrieb am 8.3.89 für die AZ über das Schülermitverwaltungskonzert am CvL: 
Gut zubereitete Delikatessen der musikalischen Schulküche 
... . Mit eigenen, auf den Leib geschneiderten Arrangements von Bestsellern wie “Hello Dolly” und “In the mood” verbreiteten die 11 Musiker unter Bandleader Martin Babel beste Laune beim Publikum. ... 
 

Zwei Jahre später, am 11.4.91, stand in der AZ (af) über das diesjährige Schülermitverwaltungskonzert:
>Lindwürmer< und virtuose Klassiker
... . Alle Register ihres musikalischen Könnes zog im 2. Teil des Abends die Schulbigband “Die Lindwürmer”. Unter den zum Teil selbst gemachten Arrangements des Bandleaders M. Babel war besonders “I’m singing in the rain” mit einer reizvollen Instrumentierung [für Soloposaune, Axel Maucher] bemerkenswert. ...
 

Wieder zwei Jahre später war am 10.5.93 in der AZ zu lesen: 
Benefizkonzert zugunsten des Kindergartens 
... . Martin Babel von der Bigband des Carl-von-Linde-Gymnasiums übergab der Kindergarten-Leiterin einen Betrag von 1000 Mark. Das Geld stammt aus einem Benefizkonzert, das die Musiker der Band “Babel and the Goodman” [!] vor begeisterten Zuhörern gaben. 
 

Über unser erstes Jazzfrühlingkonzert schrieb Josef Fuchs am 29.4.93 in der AZ:
Endlich aufgetaucht - “Babel and the Goodmen”: Eine überfällige Entdeckung
... eine Truppe von beachtlichem Format. Einheitlich chic gedresst ... . Restlos überfüllt war das Kolpinghaus ... . Überwiegend Glenn-Miller-Arrangements ... . Es wurde nie langweilig. Ideenreicher Wechsel innerhalb der Band und humorvolle Gags sorgten für Abwechslung und viel Beifall zwischendurch. ... . Total begeistert war das Publikum von den “Blues Brothers”. ... warten wir auf ihren nächsten Auftritt, der hoffentlich keine fünf Jahre auf sich warten läßt.
 

Für unseren Auftritt bei der Allgäuer Festwoche 1993 kündigte uns das Allgäuer Brauhaus in der AZ folgendermaßen an: 
21.00 – 23.00 Uhr 
Big Band “Babel and the good men” [!!] 
Leitung: Horst Babel [!] 
 

Im Kreisboten stand anläßlich unserer musikalischen Umrahmung bei der Einweihung des Duracher Wertstoffhofes:
 ... Supermusik, die von jung und alt gleichermaßen angenommen wurde ...
 

Über den Herbstball des CvL im Oktober 1993 stand in der AZ: 
... heiße Rhythmen und eine drückend volle Tanzfläche. ... Einen weitern Höhepunkt brachte Sibylle Baldauf  mit dem Hit “What’s up” ..., der stimmlich alles abverlangte. ... Der Abend [hielt] ... keinen mehr auf den Sitzen. 
 

Unter der Rubrik >Jazz Splitter< stand am 25.4.94 in der AZ:
Wie paßt ein Elephant in den Kühlschrank? Mit einem Problem dieser Art mußten sich “Babel & The Goodmen” [!!] auseinandersetzen, um die Kartenwünsche für ihr heutiges Konzert im Haus Hochland befriedigen zu können. Die Lösung: Statt des hauseigenen raumgreifenden Mobiliars wurden Biertische und Bänke herbeigeschafft. So lassen sich 300 statt 200 Zuhörer unterbringen.
 

Über das Konzert selber schrieb Klaus-Peter Mayer kurz darauf in der AZ: 
Umjubeltes Heimspiel 
Daß “Babel & The Goodmen” [!!] ein absolutes Heimspiel im Haus Hochland absolvieren würde, war von vornherein klar: Die Zuhörer empfingen die junge BigBand mit herzlich langem Applaus. Es konnte also kommen was wollte. Etwas Unvoreingenommenere allerdings wurden in Wechselbäder zwischen Abiturfeier-Atmosphäre und propperer Big-Band-Stimmung geworfen. 
... prächtiges Orchester ... mit singenden Saxophonen und schneidigem, aber nicht zu scharfem Blech ... interpretieren sie [den Swing] homogen und mit offenen Ohren, nicht laut, aber auch nicht zaghaft, klar, aber nicht dünn. ... 
... “Heartland” brachten sie überzeugend (samt Taktwechseln) mit ihrer Disziplin für Diffiziles. Die aber reichte für den “Healer” dann nicht aus: Da fehlte – wie bei manch anderen Nummer übrigens auch – Dichte, Durchschlagskraft und Explosivität. ... Eigenständiger, interessanter wünscht man sie [die Soli] sich. Und weniger akademisch. 
... An einem vierstimmigen a-capella- Satz mußte man bewundern, daß er trotz starker Zentrifugal-Tendenzen nicht auseinander flog. ... Und Andi Thiemer packte seine Gitarre aus und ließ darauf das beste Solo des Abends (über “Take Five”)  hören. 
... von sattem Bläsersound strotzenden Rhythm & Blues  ... . 
Wer noch nicht genug hat: Wegen übergroßer Nachfrage wird ... eine Wiederholung angeboten. 
 

Noch ein >Jazz Splitter< zu diesem Konzert fand sich in der AZ:
Genau 21 Minuten nachdem das Konzert der Babel-Band offiziell hätte beginnen sollen, stellte sich im Haus Hochland auch der Ansager des Klecks ein. Er kündigte die BigBand dann als eine “Mischung aus alt und jung” an – was ihm schallendes Gelächter vom Parkett einbrachte. Denn von den 22 Musikern durfte – was offensichtlich war – kaum einer über 25 Jahre alt sein.
 

Am 28.07.94 war in der AZ über unser Open-air-Konzert im Engelhaldepark zu lesen: 
Mit Open-air-Konzert in die Ferien: >Babel and the Goodwomen< [guter Gag!] 
... Die glühende Mittagshitze forderte nicht nur die Menschen, sondern auch die Technik: Einige aufgeheizte Geräte versagten den Dienst. Ein Verstärker mußte sogar mit Ventilatoren gekühlt werden, um nicht schlapp zu machen. ... 
 

Zum Herbstkonzert ’94 im Kornhaus stand am 3.11.94 in der AZ:
Ein ausgefeiltes Programm
... Im zweiten Teil, als Babel alle Nicht-Schüler von der Bühne schickte, zeigten die verbliebenen neun Musiker in “Tuxedo Junction” ihr Können, unterstützt von Teresa Daufratshofers Geigen-Solo. ... Zu kochen begann es im Publikum das erstemal, als Babels Arrangement von “In the mood”, mit vier Gesangsstimmen und Rap-Part, aufgeführt wurde. ...
 

Unser Showkonzert im Kapitel in Wiggensbach wurde folgendermaßen angekündigt: 
Fr., 28. April 
BABEL & THE GODMAN [!!!] 
 .... 
 

Valentin Hingerl schrieb über das Musikschulkonzert ’95 am 17.05.95 in der AZ:
Mit Charisma und Showtalent
... Präzise intonierende Bläser mit erstaunlicher Disziplin ... Erstaunlich ist die Anzahl der Solisten. Gut die Hälfte der Musiker traut sich an einmal mehr, einmal weniger virtuose, immer aber selbstbewußt und gut gespielte Soli heran. ... In ihrer Fangemeinde vereinen sie Zuhörer aus allen Generationen ...
 

Folgende Überschrift beschrieb das 2. Festwochenkonzert ’95: 
Gestern Abend brechend voll: Das Bierzelt auf der Festwoche 
 

Im Artikel über das Benefizkonzert ‘95 für die “Villa Viva”, das wir zusammen mit den “Valentin Ramblers” und den “Happy Mountain Stompers” bestritten, schrieb Michael Dumler in der AZ:
Viel Jazz für einen guten Zweck
..., bewiesen die Youngsters von “Babel and The Goodmen” [!] nach einer etwas nervösen Anfangsphase, daß sie mittlerweile zu Recht zu den Allgäuer Top-Jazzacts gehören.
 

Über “Goodmen in Concert”, das Herbstkonzert ’95 im Stadttheater, war in der AZ als Bildkommentar zu lesen: 
Babel & The Goodmen [!!] spielen Musicals 
... zusammen mit den “Thingers Gospel Singers” ... Stücke aus den Musicals Hair und Rocky Horror Show. 
 

Zum Bigband-Wettbewerb “Jugend jazzt” im Dezember ’95  schrieb die AZ:
Erfolgreiche Kemptener Band
Unter den erfolgreichen Ensembles beim Marktoberdorfer Wettbewerb “Jugend jazzt”, über die wir gestern berichteten, muß noch der 1. Preis von “Babel and the Goodmen” des Kemptener Carl-von-Linde-Gymnasiums (Big Band, Altersgruppe II) gemeldet werden. ...
 

Freddy Schissler kommentierte unser 3. Jazzfrühlingkonzert im Mai ’96 mit den Worten: 
Jazzjugend nutzt Chance 
Babel and the Goodmen steigern sich und begeistern 
...”Gib‘ der Jugend eine Chance”. ... Bei “Every day I have the blues” legte vor allem Sängerin Silvia Mattina [= Sibylle Baldauf!) ihre jugendliche Zurückhaltung ab, ... 
 

Über das Tourkonzert im Mai ’96 in Pfronten stand in der dortigen Ausgabe der AZ:
Erst ein Schritt nach rechts...
... Neben den Jazzstandards waren es vor allem die liebnswert, frisch erotisch dargebotenen Stücke aus dem Kultmusical Rocky Horror Show, die es den Pfrontenern angetan hatten. ... Dann Greasy Greens von Lionel Hampton mit seinem funkig dumpfen Unterbauchrhythmus; ... Und ein besonders charmanter Beitrag ist “ Is you is or is you ain’t my baby”, ... von fünf jungen Herren sympatisch sentimental schräg vorgetragen. ...
 

Am 5.12.96 konnte man über unser Herbstkonzert im 'Klecks' lesen: 
Neue Arrangements 
Die Stimmung war wie so oft prächtig, der “Klecks”-Saal ausverkauft: “Babel and the goodmen” [!] ... 
 

Das Festwochenkonzert ’97 erhielt  in der AZ  die Bildunterschrift:
Babel & The Goodmen [!!] heizten im Bierzelt kräftig ein
 

Über unser Jubiläum stand am 22.10.97 unter einem großen Bild: 
Babel und Co: Zwei Mammutkonzerte zum zehnjährigen Bestehen